Traditionelle Chinesische Medizin
Ursachen finden und die Wurzel behandeln
Nach mehr als 3000 Jahren kontinuierlicher Entwicklungsgeschichte ist die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ein differenziertes, wissenschaftliches und ausgereiftes Medizinsystem für ganzheitliche Diagnose und Behandlung.
Die TCM sieht den Menschen als Teil der Natur, deren Eigenschaften und Gesetze in uns wirken. Gesund sind wir dann, wenn unsere Organfunktionen harmonisch aufeinander abgestimmt sind - Gesundheit benötigt Balance und Ausgewogenheit.
Die TCM besteht aus fünf Fachrichtungen: Der Akupunktur, der Kräuterheilkunde, der TuiNa (Manualtherapie), der Ernährungstherapie und dem Qi Gong (Atem- und Bewegungskunst). TCM ist sicher, effektiv und frei von Nebenwirkungen.
Ich absolvierte meine Ausbildung in der TCM im Ursprungslandland China zwischen 1987 und 2003.
Die Traditionelle Chinesische Medizin
TCM ist eine alte chinesische Heilmethode welche durch Wiederherstellen der Balance der Körperfunktionen eine enorme Bandbreite von gesundheitlichen Problemen behandeln kann und dadurch dem Organismus zu Gesundheit verhilft.
Durch die Puls- und Zungendiagnostik sowie eine hoch spezifische Anamnese und Befragung bietet sich ein ganz eigener Zugang zum Verständnis bisher ungeklärter Beschwerden, dies ist Voraussetzung für eine gelingende Therapie. Ziel der TCM ist aber auch die Kultivierung und Pflege der Lebenskraft zur Vorbeugung von Krankheiten.
Bei akuten und chronischen Erkrankungen sowie bei sog. funktionellen Erkrankungen (kein messbarer Befund) zeigt die TCM Ihre Stärke: der Mensch wird als Einheit von Körper, Seele und Geist gesehen. Persönliche Konstitution, Ernährungsgewohnheiten, Klima und die psycho-soziale Situation sind wichtige Einflussgrößen auf unsere Gesundheit und werden in die Untersuchung mit einbezogen.
Besonders bewährte Anwendungsgebiete:
- Schmerzen: u.a. Rückenschmerzen, Sportverletzungen, Migräne, Arthritis, Fibromyalgie, Tennisellbogen, Frozen Shoulder, Ischialgie,u.a.
- Genitalleiden der Frau und des Mannes: Unfruchtbarkeit, Prämenstruelles Syndrom, Menopausalsyndrom, Vor- und nachgeburtliche Betreuung, Fluor; unerfüllter Kinderwunsch, erektile Dysfunktion, Prostatitis, u.a.
- Endokrinium: Burnout Syndrom, Schilddrüsenfehlfunktion, Alopecia, u.a.
- Psychisch-mentale Probleme: Stress, Angst, Panikattacken, Depression, Schlaflosigkeit, Somatoforme Störungen (nicht hinreichend auf organische Ursachen zurückzuführen), Posttraumatisches Stresssyndrom
- Atemwege: Husten, Luftnot, Bronchitis, Asthma bronchiale, Rhinitis, Allergien, Erkältungen, COPD, Tonsillitis
- Hals, Nase, Ohren: Entzündungen, Globusgefühl, Nasen- und Zahnfleischbluten, Zahn- und Kieferschmerzen, Geruchs- oder Geschmacksverlust, u.a.
- Herz-Kreislauferkrankungen: Funktionelle kardiovasculäre Störungen, Angina Pectoris, Herzrhythmusstörungen, Herzinsuffizienz, Hyper- und Hypotonie, Z. n. Apoplex, u.a.
- Magen-Darm-Trakt: Erbrechen, Übelkeit, Gastritis, Verstopfung, Durchfall, Entzündliche Darmerkrankungen wie Colitis, Divertikel, Ulcus, Verdauungsschwäche, Reizdarmsyndrom, Reizmagen, Hämorrhoiden, Spasmen u.a.
- Harnsystem: Schmerzen beim Wasserlassen, Harninkontinenz, Harnwegsinfekt, Reizblase, u.a.